Ringelblumen sind schon seit dem 12. / 13. Jahrhundert als Heilpflanzen bekannt und werden bis heute sehr gerne wegen ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften eingesetzt. So wurden sie 2009 vom deutschen Verein zur Förderung traditioneller Naturheilkunde NHV Theophrastus zur Heilpflanze des Jahres gekürt und 2018 vom Verein der Freunde der Heilkräuter zur Österreichischen Heilpflanze des Jahres gewählt.
Wissenschaftlicher Name: Calendula officinalis
Verwendeter Pflanzenteil: Blüten (am besten die Zungenblüten)
Inhaltsstoffe: Triterpensaponine, ätherisches Öl (alpha-Cadinol), Triterpenalkohole wie Faradiol, Carotinoide, wasserlösliche Zuckerstoffe und Flavonoide
Darreichungsformen: Tinkturen, Öle, Cremen, Salben, Tee, homöopathische Tropfen
Anerkannte Wirkungen: fördert die Bildung neuer Hautzellen, wirkt entzündungshemmend & wundheilungsfördernd, besitzt antibakterielle, antivirale und antimykotische sowie fiebersenkende, antiemetische, blutstillende und krampflösende Eigenschaften
Zusätzliche volksheilkundliche Anwendungen: Tee bei Magen-Darm-Problemen, Magengeschwüren, Gallen-, Leber- oder Menstruationsbeschwerden; der Aufguss soll außerdem das Nervenkostüm beruhigen und die Stimmung aufhellen
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Quellen:
Österreichische Apothekerkammer: "Heilpflanzen aus der Apotheke: Die Ringelblume"
DAN Netzwerk Deutscher Apotheker GmbH: "Ringelblume"
Apotheken Umschau: "Ringelblume: Pflanzliche Hilfe bei kleinen Wunden"
Apotheke Regenwald: "Ringelblume"
Apotheke zum Auge Gottes: "Calendula officinalis – die Ringelblume"
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